Nächstes Spiel:

ZSC Lions - EV Zug
Hallenstadion, Zürich Oerlikon
Di, 22.02.2022, 19.45h


Wusstest du schon, dass...

...der EVZ früher eines der besten Matchmagazine (mit dem Namen "Matchpögg") der Liga hatte.




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Zug gelingt das wichtige Break in Rapperswil

am 27.04.2021



SC Rapperwil-Jona Lakers – EV Zug 2:4 (1:0, 1:3, 0:1)

Dem EVZ gelingt das wichtige Break in Rapperswil. Dank einem 4:2 Erfolg führen die Kolinstädter in der Best-of-Five Halbfinalserie mit 2:0. Nun fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in den Playoff-Final.

Die entscheidende Phase im Spiel war im Mitteldrittel. Dort wendeten die Zuger innerhalb von elf Minuten ein 0:1 in ein 3:1 (37.). Die ersten beiden Tore erzielten die Zuger innert 47 Sekunden. Die erstmalige Führung zum 2:1 fiel nach genau 26 Minuten. Den Ausgleich schoss Grégory Hofmann im Powerplay. Topskorer Carl Klingberg nahm dem SCRJ-Keeper Melvin Nyffeler die Sicht. Dann verlor Steve Moses an der eigenen blauen Linie den Puck an Nick Shore, der alleine auf Nyffeler loszog und sich nicht zweimal bitten liess.

Die Wende war für das Heimteam bitter, da Marco Lehmann kurz vor dem 1:1 eine sehr gute Möglichkeit zu einem Shorthander ausliess. Der junge Stürmer brachte alleine vor dem starken Leonardo Genoni die Scheibe nicht an dessen Beinschoner vorbei. Als der EVZ durch Justin Abdelkader auf 3:1 erhöhte, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Rapperswiler reagierten aber postwendend und verkürzten 52 Sekunden später durch Roman Cervenka auf 2:3.

Das 4:2 der Zuger (43.) verlief nach dem gleichen Muster wie das 1:1. Wieder agierten die Gäste im Powerplay und wieder vergaben zunächst die St. Galler eine gute Chance, diesmal war der Sünder Jeremy Wick. Die Strafe folgte prompt durch Lino Martschini, der freistehend vor dem Tor keine Mühe bekundete, zur erneuten Zwei-Tore-Führung einzuschiessen.

Die Rapperswiler waren im Vergleich zur 1:6-Niederlage zwei Tage zuvor nicht mehr wiederzuerkennen. Zwar besassen die Zuger in der ersten Hälfte des Startdrittels leichte Vorteile, dann aber kam das Heimteam immer besser in Fahrt. Die logische Konsequenz war die Führung durch Andrew Rowe, den die Zuger Verteidiger von aussen vors Tor ziehen liessen, worauf der Amerikaner Genoni bezwang.

Die Zuger waren beim achten Sieg in Serie gegen die Lakers effizienter und nutzen die Torchancen resolut aus. Schon am Donnerstag kann der EVZ zu Hause alles klarmachen und den sechsten Finaleinzug in der Vereinsgeschichte bewerkstelligen.

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