EVZ sichert sich den Qualifikationssieg
am 24.03.2021
EV Zug - HC Genève Servette 2:1 (0:0, 2:1, 0:0)
Der weiterhin arg dezimierte EV Zug schlägt Genf Servette dank zwei Powerplay Treffern durch Justin Abdelkader mit 2:1 und steht somit definitiv als Sieger der Regular Season fest. Die Zuger zeigten sich sehr effizient. Am Ende lautete die Schussstatistik 38:15 für Genf.
Wie bereits beim ersten Heimspiel der Saison, als man die Grenats mit 5:3 bezwingen konnte, lag das Heimteam mit 0:1 im Rückstand und siegte dennoch. Matchwinner der Zuger war der 34-jährige US-Amerikaner Justin Abdelkader. In seiner sechsten Partie für den EVZ erzielte er innert 89 Sekunden das 1:1 (36.) und 2:1 (38.). Bei beiden Toren war der ehemalige NHL Stürmer im Powerplay erfolgreich. Zunächst lenkte er einen Schuss von Tobias Geisser unhaltbar ab, dann traf er nach einer Kombination aus kurzer Distanz. Zuvor war er in erster Linie aufgefallen, weil er dreimal eine Zweiminuten-Strafe absitzen musste. Das Powerplay sorgte in dieser torarmen Partie für den Unterschied. Während das Heimteam zwei der ersten drei Möglichkeiten in Treffer umnützte, blieben die Calvinstädter während 10:15 Minuten mit einem Mann mehr ohne Treffer. Allerdings war dies zu einem grossen Teil auf das sehr gute Boxplay der Zentralschweizer und die gute Form von Leonardo Genoni zurückzuführen. Die Genfer waren das aktivere Team, hatten zahlreiche Chancen, die durch Leonardo Genoni entschärft wurden. Einzig Stéphane Patry (23.) bezwang den Nationalmannschaftstorhüter. Servette kassierte die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen, während der EVZ nach dem Auswärtssieg in Fribourg erneut punktete. Dies auch darum, weil die Gäste in der Schlussphase noch die Möglichkeit vergaben, mit einem zusätzlichen Feldspieler die Overtime zu erzwingen. Für Zug folgen am Wochenende nun zwei Auswärtsspiele. Zunächst gastiert man am Freitag in der Ilfishalle bei den SCL Tigers. Fotos vom Spiel: Link |