Zug revanchiert sich und Kolin lebt noch
am 18.09.2016
EV Zug - HC Davos 2-1 (0-0, 1-1, 1-0)
Der EV Zug feiert im fünften Spiel bereits den vierten Sieg. In einer hart umkümpften Partie schlagen die Zuger den HC Davos vor 6688 Zuschauern knapp mit 2-1. Die Revanche ist in doppelter Hinsicht geglückt. Sowohl auf dem Eis als auch auf den Rängen. Vor dem Spiel gab es eine Choreografie zu sehen mit der Aufschrift „Legenden sterben nie“. Wer vor Wochenfrist in Davos zugegen war, konnte die Botschaft der Fans verstehen.
Beide Teams schenkten sich einer ruppig geführten und mit vielen Strafen gekennzeichneten Partie keinen Zentimeter Eis. Der Finne Jarko Immonen brachte das Heimteam mit seinem ersten Saisontor in der 26. Minute im Powerplay in Führung. Wie das 1-0 fiel auch der 1-1 Ausgleich bei fünf gegen drei Feldspieler. Captain Andres Ambühl schoss in der 34. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich. Der vielumjubelte Siegtreffer gelang Dominic Lammer im Schlussdrittel. Der Stürmer bezwang in der 47. Minute auf Zuspiel von Sandro Zangger HCD Goalie Joren van Pottelberghe. Die besseren Chancen hatte sich jedoch der ausgeruhte HCD erarbeitet. Im Mitteldrittel musste Zug-Keeper Tobias Stephan zweimal gegen die alleine heranstürmenden Beat Forster (25.) und Dario Simion (38.) klären. Er hält sein Team nach dem Bündner Ausgleich im Spiel. Wie der Zuger Keeper zeigte auch der in Zug ausgebildete Torhüter van Pottelberghe bei seinem zweiten Saisoneinsatz mit 25 Paraden eine starke Leistung. Der EVZ revanchierte sich somit für die bislang einzige Saisonniederlage, die es vor einer Woche auswärts beim HCD abgesetzt hatte. Am Dienstag folgt das Gastspiel in der Valascia. Fotos der Nordkurve: Link Fotos der Davoserfans: Link Fotos der Choreographie: Link Fotos vom Spiel gegen La Chaux-de-Fonds: Link |