Tobias Stephans unglückliche Rückkehr nach Genf
am 21.09.2014
HC Genève Servette - EV Zug 4-3 (0-0, 1-2, 3-1)
Der EVZ kassiert in der Calvinstadt die zweite Niederlage der laufenden Saison. Für Tobias Stephan ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: mit Szenenapplaus wird er vor und nach dem Spiel von den Grenats frenetisch gefeiert. Im Spiel hat der Zürcher aber weniger Glück: der 2-2 Ausgleich der Genfer basiert auf einem Missgeschick: er schlug mit seinem Stock über die Scheibe, wodurch Alexandre Picard zum 2-2 ins verwaiste Zuger Tor einschieben konnte.
Kurz darauf brachte Topskorer Daniel Rubin das Heimteam vor 6157 Fans in Führung. Ein weiteres ärgerliches Tor brachte mit dem 4-2 durch Kevin Romy die Vorentscheidung: der Nationalstürmer stocherte so lange nach, bis der Puck einen Weg ins Tor fand. Wie im Spiel gegen die ZSC Lions, gelang es den Zugern (Tore durch Andersson, Earl und Bouchard) die Führung nicht über die Zeit zu retten. Eine Kuriosität gab es noch im ersten Drittel: die erste Pause wurde schon nach 14 Spielminuten vorgezogen. Ein Geschoss von Verteidiger Robin Grossmann zertrümmerte die Plexiglasscheibe, die in der Folge ausgewechselt werden musste. Für Zug geht es am Dienstag in Finnland weiter: mit einem Sieg gegen Lappeenranta kann der EVZ die Gruppenphase der CHL als Sieger abschliessen. Impressionen vom Spiel: Link |