Eine Machtdemonstration der ZSC Lions
am 04.12.2015
ZSC Lions – EV Zug 5-1 (0-0, 3-1, 2-0)
Die ZSC Lions gewinnen den Spitzenkampf dank drei Powerplaytoren deutlich mit 5-1. Nachdem sich die Teams lange neutralisierten, brach das erste Powerplaytor der Zürcher den Bann. Obwohl sich Zug viel vorgenommen hatte, gelang vor 9555 Zuschauern wiederum kein Sieg im Hallenstadion. Die ZSC Lions waren vor dem Tor extrem kaltblütig.
Bis zur 29. Spielminuten standen beide Teams defensiv sehr stark. Das Spielgeschehen war ausgeglichen, so dass ein Powerplay Tor den Torreigen eröffnete. Post Finance Topskorer Robert Nilsson in Kombination mit Auston Matthews traf zum 1-0. Youngster Denis Malgin erhöhte kurz darauf im nächsten Überzahlspiel auf 2-0. Den Anschlusstreffer in der 36. Minute erzielte Tim Ramholt, der einen Abpraller von Niklas Schlegel verwertete. Der gebürtige Zürcher wird den EVZ Ende Saison verlassen und voraussichtlich nach Kloten wechseln. Das Heimteam liess die Gäste nicht aufkommen. Pius Sutter konnte mit seinem Ablenker kurz vor dem zweiten Pausentee das Momentum auf Seite des Zett bringen. Die zweite Drittelspause wurde vorgezogen, da eine Plexiglasscheibe nicht mehr richtig in der Verankerung sass. Im Schlussabschnitt konnte das Crawford-Team noch zwei weitere Treffer nachlegen. Marc-André Bergeron (42.) traf auf Vorarbeit von Robert Nilsson zum 4-1. Auch dieser Treffer fiel in Überzahl. Den Schlusspunkt setzte erneut Pius Suter mit einem Shorthander in der letzten Spielminute. Die ZSC Lions deuteten ihr grosses Potential an, das sie zum Meisterschaftsfavoriten macht. Bei Zug kann man festhalten, dass gegen ein solches Spitzenteam Strafen dringend vermieden werden sollten. Im Heimspiel gegen Fribourg geht es nun darum, den zweiten Platz in der Tabelle zu festigen. Leider keine Fotos |