Das offizielle Eröffnungsdatum der Kusteisbahn Zug ist der 25. November 1967. Mit 5000 Quadratmetern Fläche war die KEB das viertgrösste unter den 56 Schweizer Kunsteisbahnen. Das erste Spiel gegen den EHC Arosa konnte der EVZ gleich mit einem 5-4 Sieg vor 1800 Zuschauern feiern. Am darauf folgenden Tag säumten bereits unglaubliche 3500 Zuschauer den Rink und man konnte gegen den B-Klub SC Bern einen 6-5 Sieg bejubeln.
Aufgrund der attraktiven und erfolgreichen EVZ-Spiele war das Zuschauerinteresse derart gross, dass die angebotenen 1000 Sitz- und 4000 Stehplätze nicht mehr ausreichten. Die Überdachung des Hockeyfeldes war der nächste Wunsch, dessen Vollendung auf die Saison 1976/77 vollzogen wurde.
In den 1990er-Jahren wurde die Eishalle umgebaut; man entschloss sich die Stehplätze einer Seitengerade und Teile hinter den Toren in Sitzplätze umzubauen. Das hatte zur Folge, dass von den ehemals 8'200 Plätzen in der Halle nur noch 6'780 Plätze übrig blieben. Von den 6'780 Plätzen waren von nun an 2'858 Sitzplätze und 3'922 Stehplätze.
Die Eishalle Herti diente dem Eishockeyteam EV Zug als Wettkampfstätte für ihre Heimspiele. Die EV Zug feierte, seit dem Wiederaufstieg im Jahre 1987, zwei mal den Vizemeistertitel und im Jahre 1998 den Gewinn der Meisterschaft der Nationalliga A in der Eishalle Herti.